Allgemeine Fragen
Da kann man sich schon fragen, wohin mit den ganzen Daten. Vor allem wenn man sehr viel Fotografiert. Gerade für Professionelle Fotografen, die im Jahr ein halbe Million Bilder machen wir das Backup schwierig.
Speicherplatz
Aber inzwischen ist Festplattenspeicher sehr erschwinglich geworden und die Geschwindigkeit von Hardware und selbst dem WLAN ist gut genug, um damit arbeiten zu können.
Und sollte Speicherplatz weiterhin billiger werden, dann spielen 50 MB der Nikon D800 in ein paar Jahren wahrscheinlich keine Rolle mehr.
Bildbearbeitung
Der große Vorteil von RAW/NEF liegt in der Nachbearbeitung. Man kann aus Bilder bedeutend mehr herausholen. Vor allem abgesoffene oder ausgerissene Bereiche können noch korrigiert werden.
Auch die Bildbearbeitungssoftware wird immer besser. Wo ich früher auf die Grenzen von Lightroom gestoßen bin, kann ich nun Bilder besser verarbeiten. Und da bin ich froh, wenn RAW Files da sind, die diese Bildbearbeitung ermöglichen.
Meistens mit dem Knopf EV drücken und halten und an einem Einstellrad drehen.
Bei den meisten Kameras siehst du dann im Sucher oder auf dem LCD oben eine Skala mit der aktuellen EV:
In diesem Fall wird das Bild wird nun dunkler belichtet.
Das sind die Beizeichnungen für die Manuellen und Halbautomatischen Belichtungseinstellungen
M Blende und Belichtungszeit muss manuell einstgestellt werden. Verwende ich bei Konzerten oder bei Nachtaufnahmen.
A Die Blende wird manuell eingestellt, die Belichtungszeit wird automatisch von der Kamera bestimmt.
Diese Einstellung verwende ich dann, wenn ich auf die Hintergrundschärfe Wert lege. Beispiel: Portrait oder Street
S Die Berlichtungszeit wird manuell eingestellt, die Blende wird automatisch von der Kamera bestimmt.
Wenn viel Bewegung am Set ist, macht diese Einstellund Sinn. Beispielsweise bei Sport und Actionfotografie.
P Die Progrmmautomatik, Blende und Belichtungszeit wird automatisch eingestellt. Verwende ich nie.
ACHTUNG: Nicht alle Kameras bieten diese Halbautomatiken und Manuelle Einstellungen an.
Nimm eines im Telebereich (ab 85 mm). und einer guten Offenblende (1:4 oder größer).
Ist das Bokeh ein Thema, dann ist eine Festbrennweite besser, als Zoomobjektive.
Ich verwende für klassische Portraits sehr gerne ein 85mm 1:1,4.
Lange Brennweite (Tele) hat einen kleinen Schärfebereich. Der Hintergrund ist eher unscharf.
Kurze Brennweiten (Weitwinkel) haben einen großen Schärfebereich. Der Hintergrund ist eher scharf.
Neben der Brennweite hat noch die Blende Einfluss auf die Unschärfe des Hintergrundes.
Sehr wahrscheinlich ist die Belichtungszeit zu lange.
Für freihändiges Fotografieren kann man gut die Faustregel für Vollformat Sensoren
Belichtungszeit = 1/Brennweite
anwenden.
Beispiel: Brennweite 50mm hat einen Schwellwert für die Belichtungszeit von längstens 1/50s sein.
ACHTUNG: Bei kleineren Sensoren (Beispiel: APS-C ) muss eine entsprechend kürzere Belichtungszeit als Schwellwert angenommen werden.
Du kannst nun folgendes machen:
- Ein Stativ benutzen. Damit sind alle unbewegten Elemente deines Bildes scharf. Alles was sich etwas schneller Bewegt wird eine Bewegungsunschärfe haben.
- Bei den Automatiken den EV auf einen akzeptablen minus Wert stellen, sofern das überhaupt möglich ist.
- Zeitvorwahl auf den Schwellwert einstellen.
- Blitz verwenden.
- Bildstabilisator einschalten, sofern möglich
Eine Brennweite von 50mm – 100mm sind optimal.
50mm als Untergrenze, weil zum einen bereits genug Unschärfe im Hintergrund da ist, um das Modell herauszuschälen und zum anderen ist die Bildverzerrung durch den Weitwinkeleffekt wahrscheinlich nicht mehr störend.
100mm aus dem praktischen Grund der Entfernung zwischen dem Motiv und der Kamera ganz schön groß wird.
Ausrüstung
Nimm eines im Telebereich (ab 85 mm). und einer guten Offenblende (1:4 oder größer).
Ist das Bokeh ein Thema, dann ist eine Festbrennweite besser, als Zoomobjektive.
Ich verwende für klassische Portraits sehr gerne ein 85mm 1:1,4.
Bildbearbeitung
Da kann man sich schon fragen, wohin mit den ganzen Daten. Vor allem wenn man sehr viel Fotografiert. Gerade für Professionelle Fotografen, die im Jahr ein halbe Million Bilder machen wir das Backup schwierig.
Speicherplatz
Aber inzwischen ist Festplattenspeicher sehr erschwinglich geworden und die Geschwindigkeit von Hardware und selbst dem WLAN ist gut genug, um damit arbeiten zu können.
Und sollte Speicherplatz weiterhin billiger werden, dann spielen 50 MB der Nikon D800 in ein paar Jahren wahrscheinlich keine Rolle mehr.
Bildbearbeitung
Der große Vorteil von RAW/NEF liegt in der Nachbearbeitung. Man kann aus Bilder bedeutend mehr herausholen. Vor allem abgesoffene oder ausgerissene Bereiche können noch korrigiert werden.
Auch die Bildbearbeitungssoftware wird immer besser. Wo ich früher auf die Grenzen von Lightroom gestoßen bin, kann ich nun Bilder besser verarbeiten. Und da bin ich froh, wenn RAW Files da sind, die diese Bildbearbeitung ermöglichen.
Photoshop ist für das kreative Fotobearbeiten und detaillierte Retouchieren der richtige Kandidat.
Lightroom dagegen hat seine Stärken im Verarbeiten von großen Mengen an Bildern.
Im Detail finde ich bei Lightroom folgende Vorteile gegenüber Photoshop:
- Mehrere Bilder gleichzeitig manipulieren.
- Bildermanagement mit Ordner und Sammlungen
- Mehrere Bilder gleichzeitig mit Metadaten versehen (Keywords, IPTC Tags)
- Super Metatagverwaltung mit Keywordvorschlägen und Keywordbaum.
- Bilderauswahl mit Stern, Farben und Schnellsammlung.